Impressionen von Rüdersdorf bis Bautzen

Rüdersdorf, Berlin, Eisenhüttenstadt, Teichland, Niesky, Görlitz, Neißeaue, Zentendorf, Bautzen

Von Berlin aus ging es am Samstag für die ID.3 Piloten nach Frankfurt an der Oder. Dort besuchten sie am Morgen das Auto-Center mit einer Trödelhalle im 80er-Jahre-Chic nebenan.

Bei Sonnenaufgang ging es für das Team direkt an die Oderpromenade nördlich der Brücke. Von dort aus hatten die Piloten freie Sicht auf die Grenzbrücke, die das polnische Slubice und Frankfurt verbindet.

Vorbei an einigen Plattenbauten gelangte das ID.3 Team nach Eisenhüttenstadt, eine Stadt am Westufer der Oder, die in den 1950er Jahren als sozialistische Wohnstadt für das Eisenhüttenkombinat Ost (EKO) entstand.

Im Zentrum Eisenhüttenstadts angekommen, stieg das Team nicht im Lunik Hotel ab, sondern konnte den ID.3 an einer HütteStrom Ladestation direkt am Rathaus aufladen.

Weiter ging es zu einem der größten Schätze Brandenburgs. Das Kloster Neuzelle an der Oder ist eine der wenigen noch vollständig erhaltenen Klosteranlagen Europas. Die Freiwillige Feuerwehr in Tauer erregte beim ID.3 Team besondere Aufmerksamkeit durch ihr schönes, buntes Feuerwehrhaus.

Die Rauchschwaden des Braunkohle-Kraftwerks der Lausitz Energie Kraftwerke in Teichland und der ausgetrocknete See davor, waren für das Team schon von Weitem zu erkennen.

Für die Piloten ging es weiter in Richtung Cottbus. Interessant war auf der Route, dass die Straßenschilder immer doppelsprachig, nämlich deutsch und sorbisch, waren. Das kommt daher, dass in diesem Gebiet eine nationale Minderheit slawischen Ursprungs lebt, die Sorben. Bei Niesky konnte der ID.3 an einer Enso-Ladestation aufladen. Den Ladesäulenbetreiber Energie Sachsen Ost trafen die Fahrer auf der Tour nun häufiger an.

Zur Nachmittagszeit erreichte das Team Görlitz, eine sehr schön renovierte Stadt ganz im Osten Deutschlands. Am Görlitzer Rathaus trafen die Tour-Piloten den Oberbürgermeister Octavian Ursu, der dem Team den dritten Stempel im Zipfelpass vergab. Weiter ging es zur Lausitzer Neiße, dem Grenzfluß zwischen dem deutschen Görlitz und dem polnischen Zgorzelec.

In Neißeaue begegnete das ID.3 Team einem alten Bekannten. Der Holzmichl scheint die Tour wohl bis in den Osten begleiten zu wollen. Kurz darauf erreichte das Team den östlichsten Punkt Deutschlands in Zentendorf, wo Dominic sich in das Zipfelbuch eintrug. Noch einen kurzen Blick über den Fluss zum polnischen Nachbarn rüber geworfen, ging es für die ID.3 Piloten zum Aufladen zurück nach Görlitz.

Direkt am Bahnhof lud der ID.3 bei der Ladestation der Görlitzer Stadtwerke mit 150 kW auf. Zufällig fuhr dort ein fast identischer Zwilling des ID.3 am Team vorbei. Unsere ID.3 Piloten waren wohl zuerst am Ladeplatz gelandet, so zog er weiter.
Der Tag endete für das Team im InterCity Hotel, wo der ID.3 über Nacht in der hoteleigenen Parkgarage mit Hyperchargern aufladen konnte.