Von Bremen aus ging es für das ID.3 Team am Mittwoch ins deutsche „Mekka“ für Elektro-Fahrer. Im niedersächsischen Uelzen findet man, überall in der Stadt verteilt, mehr Ultra Fast Charger als Einwohner. Damit sind die Uelzener Stadtwerke „mycity“ absolute Vorreiter für die Ladeinfrastruktur von UFCs.
Über die Elektromobilität und die Zukunftsvision informiert sogar unter anderem ein eigenes Info-Zentrum im Stadtinneren. Sehr vorbildlich, findet das Team. An einer Ladesäule fanden die ID.3 Piloten sogar vier bis fünf Meter lange Ladekabel vor. Auch das, war auf der Tour bisher einmalig.
Doch die Hansestadt Uelzen hatte noch mehr zu bieten. So wurde das Empfangsgebäude des Bahnhofs als Expo-2000-Projekt nach den Ideen und dem Konzept des Künstlers Friedensreich Hundertwasser umgebaut und bildet eine tolle Kulisse hinter dem ID.3.
Mit „Nordzucker“ befindet sich in Uelzen das Werk der größten Rohrzuckerfabrik Deutschlands. Die Zuckerrübe gilt als dominierende Landwirtschafts-Frucht der Gegend.
Auf der Mitfahrer-Bank übte Co-Pilot Dominic die schon fast in Vergessenheit geratene Tradition des Trampens. Er wird doch wohl den ID.3 nicht in Uelzen zurücklassen? Stärkung gab es für das ID.3 Team auf der Weiterfahrt beim Oldenstädter Kaufmannsladen. Vorbei an einer uralten Eiche, deren Äste schon getragen werden mussten, ging es zur SMATRICS Charging Station. Während der ID.3 aufladen konnte, powerte sich Dominic mit sportlicher Aktivität auf dem Parkplatz aus.
Einen großen Unterschied zu Süddeutschland, als Markenzeichen für den Norden Deutschlands gelten die in den Dörfer stehenden, uralten Laubbäume, die das ID.3 Team häufig antraf.
Bei Bergen an der Dumme trafen die Piloten auf ein kleines Grenz-Info-Häuschen mit einem zugehörigen Museum. Durch die Teilung Deutschlands wurde Bergen zum Grenzort und lag nach der Wiedervereinigung direkt an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Der ID.3 fuhr entlang der Grenzstraße, wo er sich förmlich an einer Gabelung spiegelte.
Auf der Weiterfahrt nach Salzwedel klarte der Himmel auf. Ein herzliches Dankeschön geht an Autohaus Schmidt für den schönen Empfang und den leckeren Baumkuchen.
Dem goldenen Sonnenuntergang entgegen fuhr das Team über Lemgow nach Dannenberg zu Autohaus Belling & Schmidt, wo das Team eine Fassbrausen-Kasten geschenkt bekam.
Autohaus Ahnefeld empfang das Team anschließend in Parchim. Den ID.3 des Volkswagenhändlers zierte eine besondere Werbe-Botschaft auf der Heckklappe. „#Tesla-who“ scherzt der Händler.
Bei Dunkelheit folgte für das ID.3 Team eine nächtliche Rundfahrt durch die wunderschöne, alte Schweriner Innenstadt. Die Häuser spiegelten sich im Burgsee und der Rathausplatz war menschenleer. Einen Foto-Stopp gab es selbstverständlich beim politischen Zentrum Mecklenburg-Vorpommerns, dem wohl schönsten Landtagssitz Deutschlands im Schwerin
Für das Team endete der Tag im IntercityHotel Schwerin, von dessen Zimmerfenstern das ID.3 Team einen tollen Blick auf den großen Bahnhofsvorplatz der Stadt hatte.
Langwedel, Bremen, Uelzen, Salzwedel, Lemgow, Parchim, Schwerin
